Hering

Die Heringe (Clupeidae) kommen fast weltweit in allen Ozeanen vorkommt. Es gibt etwa 57 Arten, insbesondere die Arten des Kaspischen Meeres sind anadrome Wanderfische und wechseln zwischen Süß- und Brackwasser. Die bekannteste Art ist der Atlantische Hering (Clupea harengus), der namengebend für die Familie ist, sowie die Sardine (Sardina pilchardus). Heringe fressen meist Plankton und sind Schwarmfische. Ohne den Schwarm würden sie orientierungslos und eine leichte Beute für alle Raubfische im Süß- und im Salzwasser sein. Sie leben küstennah und naher der Oberfläche im Freiwasser.

Sie kommen in fast allen Ozeanen der Welt vor.

Sie fressen gerne Planktion und andere kleine wirbellose Tiere.

Am besten fängt man die Heringe mit einem Paternoster, eine Montage mit vielen Haken, welche mit kleinen, glitzernden Folie bestückt sind. Unten am Paternoser wird dann ein schweres Grundblei befestigt. Dann wirft man die Montage aus und animiert die Rute beim aktiven Einholen.

März bis April ist die beste Heringszeit, da die Schwärme dann laichen. Dann kommt nochmal ein weiterer Heringsstamm, welcher im Herbst laicht, die Fische sind dann meist größer und wohlgenährter aber dafür in wenigeren Stückzahlen anzutreffen.